Andor-Star setzt sich für Battlefront 3 ein, während Battlefront 2 an Fahrt gewinnt

Die wachsende Nachfrage nach einem neuen Star-Wars-Battlefront-Teil hat mit der Unterstützung von Andor-Darsteller Muhannad Ben Amor an Dynamik gewonnen. In den letzten Wochen verzeichnete ein Ansturm von Spielern, die zu Star Wars Battlefront 2 (2017) zurückkehren, was die höchste Spielerzahl auf Steam seit Jahren markiert, trotz eingestellter Unterstützung durch die Entwickler.

Ben Amor, der in Andor den Rebellenhelden Wilmon Paak spielte, schloss sich über soziale Medien Fan-Kampagnen für einen Nachfolger an. "Star Wars muss uns so schnell wie möglich Battlefront 3 geben", postete der Schauspieler auf Instagram neben Screenshots, die 469 Stunden Spielzeit zeigen. "Ich bin mit Battlefront 2 aufgewachsen – bin seit Tag eins ein Veteran", fügte er hinzu und schürte damit die Hoffnungen auf einen weiteren Teil.

Rebell Mit Einem Ziel

Die Wiederbelebung von Battlefront 2s Popularität fällt mit Andors gefeierter zweiter Staffel und den Feierlichkeiten zum 4. Mai zusammen. Nach Jahren mit durchschnittlich 2.000 gleichzeitigen Steam-Spielern nähert sich das Spiel jetzt seinem Allzeithoch von 10.000 gleichzeitigen Nutzern. Diese Wiederbelebung kommt fünf Jahre nach seinem umstrittenen Start mit Loot-Boxen – einem System, das später aufgrund von Spielerprotesten entfernt wurde.

Während das erneute Interesse Spekulationen über Battlefront 3 anheizt, konzentriert sich Entwickler DICE weiterhin auf sein kommendes Battlefield-Projekt. Das Studio führt derzeit Playtests für das noch nicht angekündigte Projekt durch, das voraussichtlich diesen Sommer debütieren wird. Derweil hält Electronic Arts die Präsenz von Star Wars-Spielen durch die sich in Entwicklung befindende Jedi-Reihe von Respawn aufrecht.

IGNs retrospektive Kritik würdigte die bemerkenswerte Wende von Battlefront 2: "Eine Erlösungsgeschichte, die der Skywalker-Saga würdig ist... die eines der authentischsten Star-Wars-Spieleerlebnisse bietet." Ob diese Wiederbelebung in einen Nachfolger mündet, bleibt ungewiss, da DICE seiner Militär-Shooter-Marke Priorität einräumt.

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