„Borderlands“-Film scheitert inmitten kritischer Gegenreaktionen

Autor : Lily Dec 11,2024

„Borderlands“-Film scheitert inmitten kritischer Gegenreaktionen

Der „Borderlands“-Verfilmung steht eine turbulente Premierenwoche bevor, die nicht nur von vernichtenden Kritiken geplagt wird. Während der Film derzeit bei Rotten Tomatoes auf der Grundlage von 49 Kritiken mit einer miserablen Bewertung von 6 % aufwartet – wobei prominente Kritiker ihn als „verrückten Blödsinn“ und humorlos bezeichnen – ist eine separate Kontroverse über nicht im Abspann aufgeführte Mitarbeiter entstanden.

Negative Bewertungen und Spaltung des Publikums

Der Film wurde überwiegend negativ aufgenommen, erste Zuschauer und Kritiker bezeichneten ihn gleichermaßen als „leblos“, „schrecklich“ und „einfallslos“. Trotz der harschen Kritik von Spitzenkritikern scheint ein Teil des Publikums, insbesondere Borderlands-Fans, den actiongeladenen Stil und den kruden Humor zu schätzen. Rotten Tomatoes spiegelt diese Aufteilung wider und weist eine günstigere (wenn auch immer noch niedrige) Zuschauerbewertung von 49 % auf. Positive Zuschauerkommentare unterstreichen die Freude an der explosiven Action und Handlung, obwohl einige einräumen, dass Handlungsänderungen eingefleischte Fans des Spiels verwirren könnten.

Nicht im Abspann aufgeführter Mitarbeiter meldet sich zu Wort

Um das Leid des Films noch zu verstärken, gab Robbie Reid, ein freiberuflicher Rigger, der an der legendären Claptrap-Figur arbeitete, öffentlich auf X (ehemals Twitter) bekannt, dass er und der Charaktermodellierer keine Filmkredite erhielten. Reid äußerte sich enttäuscht und betonte, dass dies das erste Mal sei, dass sein Werk nicht im Abspann aufgeführt werde, insbesondere angesichts der Bedeutung der Figur. Er vermutet, dass die Unterlassung darauf zurückzuführen sein könnte, dass er und der Künstler das Studio im Jahr 2021 verlassen haben, und räumt ein, dass solche Versäumnisse in der Filmindustrie leider weit verbreitet sind. Reid räumte zwar das branchenweite Problem ein, äußerte jedoch die Hoffnung, dass die Situation zu positiven Veränderungen bei der Künstleranerkennung führen könnte. Der problematische Start des „Borderlands“-Films unterstreicht nicht nur ein kritisches Scheitern, sondern auch interne Produktionsprobleme.